Let's Work

Let's Work

AN DIE ARBEIT! Illegale Downloads, unterminierte Urheberrechte - im Kampf gegen die totale Entwertung der Musik hilft nur noch Partisanentaktik. Höchste Zeit für die Phunkguerilla! Ihr Ziel: Musik, die den Kauf lohnt. Mastermind Cosmo Klein beweist, dass dies keine hohle Phrase ist. Tanzbar, intelligent und sexy. Cosmo Klein weiß, worauf es bei Musik ankommt. It’s got to be phunky! Hier stehen die ganz Großen des Funk und Soul Pate, allen voran Prince, das erklärte Vorbild von Cosmo Klein. Die Mischung aus Soul, Funk und Pop kommt glänzend auf den Punkt. Intelligentes Songwriting, den Groove stets im Fokus und eine tief beseelte, mitreißend kraftvolle Stimme, die mühelos das komplette Spektrum von Erotik bis Attacke abdeckt. Organischer Funk der härteren Gangart. Mit dem Mut, auch Platz für langsame Stücke zu lassen. Cosmo Klein, arrivierter Top-Ten-Songschreiber und versierter Solist hat die Fesseln der Popindustrie erfolgreich abgestreift. Mit seinem Label Cosmopolytix ist er stilistisch und kreativ frei. Sein Elektro-Projekt „Liveclubbing“ rockt bereits weltweit die Charts und Clubs. Jetzt folgt in bester Robin Hood-Manier die Phunkguerilla. Cosmo nimmt die raue Energie von Elektro und gibt sie dem Funk zurück. Achtung! Das hier ist definitiv kein musikalisches „Fastfood“-Produkt. In unzähligen Live-Jams („Guerilla-Sessions“) wurden Songmaterial und Bandbesetzungen getestet. Online entschieden Fans und Unterstützer, welche Songs weiter bearbeitet werden sollten. Für Cosmo lauert im Internet nicht der Feind sondern die Chance, gemeinsam mit dem Publikum die eigene Musik zu entwickeln. Zugleich kristallisierte sich ein harter Kern sattelfester Profimusiker heraus, der diese Titel schließlich live einspielte, bevor sie im Studio gezielt mit elektronischen Beats veredelt wurden. Was als Netzwerk begann, ist heute eine Band: Felix Lehrmann (Schlagzeug), Raymond Blake (Bass), Nicolas Börger und Tobias Philippen (Keyboards), Maya Saban (Backing Vocals) sowie diverse Bläser-Fraktionen. Last but not least Claus Fischer. Der Multiinstrumentalist ist Cosmo Kleins „Partner in Crime“ und bei der Phunkguerilla für die Produktion verantwortlich. Ein profunder Musikdozent und mit allen Wassern gewaschener Studio- und Livemusiker. Was ursprünglich als vierteilig angelegte EP-Reihe begann und nach zwei Ausgaben wegen Cosmo Kleins Solokarriere auf Eis lag, präsentiert sich endlich vollständig aus- und überarbeitet mit dem Album „Let’s Work“. Bereits das von den Bildern des Kölner Malers Walter Asmuth inspirierte Coverartwork ist ein echter Blickfang. Geschmackvoll durch und durch. Die Zeit ist reif für die Phunkguerilla. “Let’s Work”. Der Opener verbindet programmatisch Message und Roots des Albums. „Free Your Mind And Your A** Will Follow”. Oder mit den Worten der Phunkguerilla: “Not Ur Azz Needs A Lift, No It’s Ur Screwed Up Mind”. Also, locker machen! „When Lil Boyz Grow Up“, müssen sie sich der Realität stellen. Cosmo Klein hat sich das „Kind im Mann“ definitiv bewahrt. Ein dringlicher Appell, nicht alle Kindheitsträume dem Erwachsenwerden zu opfern. „Boyz And Girlz“. Nicht nur in punkto Orthographie einer der vielen liebevollen Verweise dieses Albums auf Prince. Es geht um Julie, die sich nicht festlegen will, weder für den einen noch die eine. Ein lässig federnder Song über Freiheit. „Ooh“. Geschmeidig gleitet dieser Lovesong klassischer Prägung dahin, mit seinen sanft schlackernden Wah-Wah-Gitarrenlicks. Und er überrascht mit augenzwinkernder Romantik: “No need for sex on the beach, yes we’ll do it on the table girl.” “I’ll Make U Feel”. „Show Me Ur’s, And I’ll Show U Mine. I’d Take U To A Sexual High“. Noch Fragen? Diese pulsierende Hommage an die Glanzzeit von Disco füllt jede Tanzfläche im Nu. Großer Spaß unter der Glitzerkugel. „Why“. Die erste Wende des Albums. Argumente fliegen, Fragen stehen im Raum. Streit kommt in den besten Beziehungen vor. Bitte nicht davon unterkriegen lassen: Weg mit den Zweifeln! Lass nichts zwischen uns treten! Die vertrackte Thematik spiegelt sich perfekt in einem schrägen Funkbeat mit unwiderstehlichen Gitarrenlicks. Die Vocals erinnern an die Hochphase von Prince. Schöner kann man nicht streiten. „Grandpa“. Alter, Einsamkeit, das Leben verlagert sich zunehmend in die Erinnerung. „Who’s Gonna Be With U At Last, Who’s Gonna Be With U?” fragt Cosmo Klein und beweist zu akustischer Gitarre und einer an Lenny Kravitz erinnernden Stimme großes Songschreibertalent, wenn es darum geht, sich schwierigen Themen feinfühlig zu nähern. “Love In Progress”. Cosmo Klein, der Romantiker alter Schule. “Living Oldschool Romance Just So Gladly”. Eben noch den schnellen Sex gefeiert und jetzt das hohe Lied auf die Liebe, in die man sich ganz langsam fallen lassen soll. „Nobody Knows Where This Trip Is Gonna Go.” Ein herrlich frischer Elektrofunk-Track mit viel Soul und Disco-Spirit. „Beautiful Mind“. Souverän pendeln die Songs des Albums zwischen Hedonismus und Reflexion. „Beautiful Mind“ ist nicht weniger als eine Ermahnung, den aufrechten Gang nicht zu verlieren und Selbstbewusstsein gegen Intoleranz zu stellen. „Short Story Of Life“. Nichts ist spannender als die Wirklichkeit. Und doch schrumpft sie zunehmend zur Schlagzeile in Fernsehen und Internet. Jedem seine 15 Minuten Ruhm. Heute in aller Munde, morgen bereits vergessen. Nicht so dieser Song, er bleibt hängen. „Pray Now“. Beten allein hilft nicht. Sapere Aude, habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Hier schließt sich der Songzyklus des Albums: Kopf und Körper frei machen! Eine feine Elektro-Disco-House-Kooperation mit Kollege deziBL, die das Album „Let’s Work“ geschmackvoll abrundet.

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